• »Ein Buch für Leute, die sich für Film und Kino interessieren – und für alle, die eine schöne Geschichte lesen wollen.«

    DLF KULTUR

Der spanische Esel

Er ist Spanier, immer bereit, zuzuschlagen oder um sich zu schießen. Im Café, wenn ihm Leute dumm kommen. Oder wenn sich sein Publikum blöd anstellt. Er ist nämlich auch Filmregisseur. Und Surrealist. Mit denen ist sowieso nicht zu spaßen. Schon zweimal haben seine Filme provoziert, bis es gefährlich wurde. Jetzt will er nach Spanien und einen Film über Menschen drehen, die nichts haben, nicht mal Brot. Ein anarchistischer Freund ist dabei, ein paar junge Leute, die mit Kameras umgehen können. Was passierte, damals in »Las Hurdes«, ist Filmgeschichte. Das surreale Drama vom Dreh mit Hungerleidern, Priestern, Eseln, fliegenden Ziegen, Revolvern, Gerippen und Bischofsmützen ist in Sebastian Guhrs boshaft fröhlichem Roman mitzuerleben. Bei der Premiere 1932 saß Luis Buñuel hinter der Leinwand, um das Publikum mit Steinen zu bewerfen. Doch der Film wurde ein Erfolg – und sofort verboten.

Halbleinen, fadengeheftet
ca. 100 Seiten
134 × 200 mm
Berenberg Verlag
Erscheint am 09.02.2024
ISBN 978-3-949203-81-7
Ca. 22 Euro
Auch als E-Book erhältlich

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Pressestimmen

  • »Ein Buch für Leute, die sich für Film und Kino interessieren – und für alle, die eine schöne Geschichte lesen wollen.«

    DLF KULTUR

  • »Es sind nur 88 Seiten, aber trotzdem hat man nach der Lektüre den Eindruck, einen gewaltigen Roman gelesen zu haben.«

    Frank Menden